Erfahren Sie, was thermoplastische Pellets sind, wie sie in vielen Branchen eingesetzt werden und welche neuesten Trends es gibt, darunter Biokunststoffe und die nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen.
Bei CEAD stützt sich unsere fortschrittliche 3D-Drucktechnologie auf eine Vielzahl von Materialien, wobei der Schwerpunkt auf kurzfaserverstärkten Thermoplasten (SFRT) liegt. Diese Materialien wurden entwickelt, um den 3D-Druck in einem groß angelegten Prozess zu optimieren und die Qualität von 3D-Druckobjekten zu verbessern. Dies führt in den meisten Fällen zu einem höheren Materialpreis im Vergleich zu herkömmlichen Spritzgussqualitäten.
Neben SFRT hat CEAD auch Erfahrung im 3D-Druck mit unverstärkten Thermoplasten. Diese Materialien sind in der Regel schwieriger zu drucken, weshalb es wichtig ist, die entscheidenden Unterschiede zwischen kurzfaserverstärkten und unverstärkten Thermoplasten zu kennen.
1. Kurzfaserverstärkte Thermoplaste (SFRT): SFRT-Materialien bestehen aus kurzen Fasern mit einer maximalen Länge von 1 mm. Diese Fasern sind in den Pellets, die wir von unseren vertrauenswürdigen Materiallieferanten beziehen, vorimprägniert.
Die Verwendung dieser Fasern dient zwei entscheidenden Zwecken:
- Verzugsreduzierung: SFRT-Materialien sind so konzipiert, dass sie den Verzug während des Druckvorgangs minimieren. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Verformungen bei gedruckten Objekten verringert.
- Wärmeleitung: Einige SFRT-Materialien, wie z. B. solche, die Kohlenstofffasern enthalten, leiten die Wärme effizient vom Druck weg. Diese Fähigkeit zur Wärmeregulierung ermöglicht höhere Druckgeschwindigkeiten.
2. Nicht faserverstärkte Materialien:
- Unser Hauptaugenmerk liegt zwar auf SFRT-Materialien, wir haben jedoch auch umfangreiche Erfahrung mit nicht faserverstärkten Materialien. Diese Materialien sind besonders wertvoll für Anwendungen, bei denen Transparenz oder Transluzenz erforderlich ist.
- Da keine Fasern vorhanden sind, kann beim Drucken mit nicht verstärkten Thermoplasten eine glattere Oberfläche erzielt werden.
- Darüber hinaus eignen sie sich gut für Anwendungen, bei denen das Endprodukt häufig mit der Haut in Berührung kommt, da Materialien, die Glas- und Kohlenstofffasern enthalten, bei direktem Hautkontakt manchmal ein unangenehmes Gefühl verursachen können, sodass nicht faserverstärkte Materialien für solche Szenarien die bevorzugte Wahl sind.
Allerdings ist es wichtig, sich der Einschränkungen bewusst zu sein, die mit nicht faserverstärkten Materialien verbunden sind. Bei der Verwendung für große 3D-Drucke sind diese Materialien anfälliger für Verformungen. Dies kann zu inneren Spannungen innerhalb des gedruckten Objekts führen, was wiederum Probleme wie eine verminderte Haftung auf dem Druckbett oder sogar Risse unter Belastung verursachen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie auch ohne Fasern in großem Maßstab 3D-drucken können! Nicht verstärkte Materialien können mehrere Vorteile haben, wie z. B. ein transparentes oder durchscheinendes Aussehen, glattere Oberflächen und eine angenehmere Haptik. Aber Vorsicht vor der erhöhten Neigung zum Verziehen, wodurch Druckfehler wahrscheinlicher werden.