Welche Grundwartung ist bei Pellet-Extrudern für den 3D-Druck erforderlich?

Welche Wartungsarbeiten sind für einen ordnungsgemäßen und zuverlässigen Betrieb der Pellet-Extruder erforderlich? In diesem Artikel werden die grundlegenden Wartungsschritte behandelt.

Einleitung

Unsere Pellet-Extruder sind so konzipiert, dass sie mit möglichst geringem Wartungsaufwand betrieben werden können. Es gibt jedoch immer einige Dinge, die man im Auge behalten sollte. Wenn Sie die folgenden Schritte befolgen, stellen Sie sicher, dass der Pellet-Extruder so lange wie möglich hält. Darüber hinaus können Sie die Ausfallzeiten Ihres Pellet-Extruders verringern, indem Sie übermäßigen Verschleiß aller vorhandenen Komponenten verhindern:

1. Regelmäßige Reinigung (Spülung):

Reinigen Sie die Komponenten des Pellet-Extruders regelmäßig, um die Ansammlung von Rückständen, Verunreinigungen oder Materialresten zu verhindern. Dazu gehört die Reinigung von Trichter (Staubsauger), Schnecke, Zylinder und Düsen mit einem Reinigungszyklus. Verwenden Sie geeignete Reinigungsmittel und Werkzeuge, um eine Beschädigung der Komponenten zu vermeiden. Im Allgemeinen bedeutet dies, dass eine Reinigung mindestens zwischen jedem Materialwechsel erforderlich ist.

2. Temperaturkontrolle und Materialverschlechterung: Achten Sie auf eine genaue Temperaturkontrolle im gesamten Pellet-Extruder. Inkonsistente Temperaturen können zu einer schlechten Produktqualität, ungleichmäßigem Schmelzen und sogar zu einer Materialverschlechterung im Pellet-Extruder führen. Achtung! Schalten Sie die Heizungen des Pellet-Extruders aus, wenn Sie den Extruder nicht benutzen, um unnötige Probleme oder Gefahren zu vermeiden. Das Material verschlechtert sich, wenn Sie den Extruder unbenutzt heiß lassen! Dies führt dazu, dass eine Schnecke ausgetauscht werden muss.

3. Austausch von Verschleißteilen: Führen Sie ein Inventar der häufig abgenutzten Teile, wie Heizelemente, Düsen, Berstscheiben und Drucksensoren (wenn Ihr Pellet-Extruder mit einem DFC ausgestattet ist). Der Austausch dieser Teile bei Beschädigung kann vom Bediener anhand der Handbücher von CEAD durchgeführt werden. Für Teile, die in den Extruder eingeschraubt werden und heiß werden, wie die Düsenhalterungsmutter oder eine Berstscheibe, muss keramisches Fett verwendet werden, um zu verhindern, dass die Teile unter den hohen Temperaturen, der Reibung und dem Druck miteinander verschweißen. Wenn Sie neue Teile benötigen, um Ihren Bestand aufzufüllen, wenden Sie sich bitte an unser Kundensupport-Team.

4. Sicherheitskontrollen: Überprüfen Sie regelmäßig die Sicherheitsfunktionen, wie z. B. Not-Aus-Tasten und die Verriegelungen des Zauns, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Sicherheit sollte bei jeder Wartungsroutine immer Vorrang haben.

5. Dokumentation: Führen Sie ein detailliertes Wartungsprotokoll, in dem Reinigungspläne, Inspektionen, Reparaturen und der Austausch von Teilen aufgezeichnet werden. Dies hilft bei der Nachverfolgung der Vorgeschichte des Pellet-Extruders und der Planung zukünftiger Wartungsaufgaben.

 

Tipps!

1. Lassen Sie den Pellet-Extruder niemals heiß, wenn er nicht in Gebrauch ist! Schalten Sie die Extruderheizungen immer aus.

2. Verwenden Sie Keramikfett zwischen Teilen, die heiß werden und Gefahren bergen. Zum Beispiel die Düsenhalterungsmutter.

3. Reinigen Sie regelmäßig mit einem Spülzyklus und speziellem Spülmaterial.

4. Vergessen Sie nicht Ihre Filter! Sie können Probleme verursachen, wenn sie verstopft sind. Probleme beim Pellettransport treten häufig auf, wenn Sie vergessen, Ihre Filter zu reinigen.

 

Schlussfolgerung

Denken Sie daran, dass die spezifischen Wartungsanforderungen je nach Art des Pellet-Extruders, den verarbeiteten Materialien und den Betriebsstunden variieren können. Es ist immer eine gute Praxis, das Benutzerhandbuch des Pellet-Extruders zu konsultieren und die Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien des Herstellers zu befolgen. Wenn Sie einen CEAD-Pellet-Extruder in Betrieb nehmen, hilft Ihnen die Planung und Überwachung dieser 5 Schritte, mögliche Probleme vorherzusehen und Ausfallzeiten zu vermeiden.